Programm

2010-12-17 02:00:00 2010-12-17 03:00:00 Pi Radio

«Pura Vida Sounds» The Psychedelic World: Eastern Europe (#5) #24
Freitag, 17. Dez 2010, 02:00 bis 03:00 Uhr

(Pi Radio)
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

The Psychedelic World - Eastern Europe (#5)

Am Beginn des fünften Teils unserer „THE PSYCHEDELIC WORLD“ Reihe finden wir uns, nachdem wir Asien durchquert haben, im kommunistischen Bulgarien wieder. Auf unserem Streifzug durch den Ostblock der 60er und 70er Jahre, finden wir auch in den totalitär regierten Ostblock-Staaten Bands, die sich der psychedelischen Musik hingeben. Neben Bulgarien besuchen wir Rumänien, die UdSSR Breschnjews, Polen, die CSSR und Ungarn, bevor wir durch das blockfreie Yugoslawien in den NATO Staat Griechenland reisen. Von Piräus nehmen wir dann eine Fähre Richtung Afrika, genauer gesagt nach Algerien, wo wir unsere nächste Folge der Reihe „THE PSYCHEDELIC WORLD“ starten werden.

Viel Spaß und einen guten Groove wünschen Euch

Travelling Matt & Phonül

Tracklist

  1. Diana Express (Bulgarien 1972)
  2. Phoenix - Nunta (Rumänien1972)
  3. Visokosnoe Leto – Satan´s Hop (UdSSR197?)
  4. Nurt - Synowie Nocy (Polen 1972)
  5. Niebiesko Czarni - Nocny alarm (Polen 1967)
  6. The Matadors (CSSR1968)
  7. DG307 - Papirovy Apsolutnoe (CSSR 1973)
  8. Hungaria -Vegallomas (Ungarn 1970)
  9. Kameleoni - La Felicita (YU 1967)
  10. Fire - Could You Understand Me (YU 1973)
  11. Hobo - Možda jednom (YU 1974)
  12. Four Levels of Exsistence - Metamorphic (Griechenland 1976)
  13. Stormies – Drums in the Storm (Griechenland 1967)

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.


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