« Lesestunde » Frank Klötgen
Was, wenn der Tod doch nicht das letzte Wort hat? Der zu Lebzeiten mäßig bekannte Schriftsteller Schelling wird von einem ehrgeizigen Ärzteteam aus seinem siebzehnjährigen Koma erweckt. Doch der beschwerliche Weg zurück ins Leben führt in eine wenig vertraute Welt: Schellings Frau ist zwischenzeitlich verstorben, seine Tochter erwachsen und er selbst nunmehr über den Erfolg seiner Bücher zu größter Berühmtheit gelangt. Der Patient wird zum Spielball der Machtkämpfe innerhalb der Klinik. Je stabiler sein gesundheitlicher Zustand wird, desto mysteriöser und beängstigender stellen sich die Vorgänge in der Klinik dar …
Das Hör- und Lesebuch "Der Fall Schelling" ist bei Voland und Quist erschienen und wurde uns mit freundlicher Genehmigung zum Senden bereitgestellt.
Der Autor
Frank Klötgen: 1968 in Essen geboren. Slam-Poet und NetzLiterat sowie seit mehr als 20 Jahren und 13 CDs Sänger und Texter bei Marilyn's Army. 1998 für die Hyperfiction "Aaleskorte der Ölig" von der ZEIT mit dem "Pegasus"-Preis für Internet-Literatur ausgezeichnet. 2004 erschien mit "Spätwinterhitze" der erste deutschsprachige Hyperfiction-Roman auf CD-ROM (Verlag Voland & Quist); 2005 feierte sein Online-Musical "Endlose Liebe/Endless Love" Premiere. Permanent auf Lese-Reise und mit dem Tanzorchester Baron von Kurz in der Republik unterwegs. Lebt in Berlin.