Programm

« Pura Vida Sounds » Psych Funk: Worldwide 1967–1980 #18

Freitag, 22. Okt 2010, 02:00 bis 03:00 Uhr
2010-10-22 02:00:00 2010-10-22 03:00:00 Pi Radio (Pi Radio)
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

Psych Funk – Worldwide 1967–1980

Ende der Sechziger traten die Musikgenres Psychedelic und Funk ihren weltweiten Siegeszug an und inspirierten progressive Musiker aus verschiedensten Kulturen den revolutionären Impetus des Psych Funk mit der Musiktradition ihrer Heimatländer zu verbinden. Diese Sendung stellt einige dieser Protagoisten vor.

  • Moderation: Travelling Matt
  • Alles Andere: Phonül

Quellen

  • Psych Funk 101 (2LP)
  • Label: World Psychedelic Funk Classics

Tracklist

  1. Metin Alatli – Meviana Boyle Dede (Türkei 197?)
  2. Kukumbas – Respect (Nigeria 197?)
  3. The Group –The Feedback (Italien 1970)
  4. Mulatu Astatke – Alemiye (Äthiopien 1974)
  5. George Geranian – The Big Search (UdSSR 1974)
  6. Petalouda – What Can You Do In Your Life (Griechenland 1973)
  7. Omar Khorshid – Rakset El Fadaa (Ägypten 1974)
  8. Staff Carpenborg – All Men Shall Be Brothers Of Ludwig (Deutschland 1970)
  9. Armando Sciascia – Circuito Chiuso (Italien 1970)
  10. Husnu Ozkartal Orkestrasi – Si Derenin Sulari (Türkei 1972)
  11. Eskaton – Dagon (Frankreich 1980)

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.