« mikro.FM » Die Pi Radio-Show: Freie Radios, #28
Freie Radios, die USA und die Welt - Lillian Pollak (95) und Corinne Willinger (82) im Gespräch.
Die beiden New Yorker Graswurzel Aktivistinnen setzen sich schon seit den 30ern für Frieden und soziale Gerechtigkeit ein. Sie kämpfen zur Zeit für die Beendigung der Kriege in Afghanistan und im Irak, gegen einen drohenden Krieg mit dem Iran, und gegen US-Militärbasen. Sie kämpfen für die Rechte der Palaestinenser, die Aufhebung der Gaza-Blockade, und gegen den zunehmenden Anti-Muslimischen Rassismus in den USA. Beide sind in mehreren US-Organisationen aktiv, wie z. B. Granny Peace Brigade und Raging Grannies, Women in Black, und in der Gewerkschaftsbewegung…
Zudem: Beiträge verschiedener Freier Radios/BFR-Kongress in Leipzig, Prisonradio "Party Fever" der wöchentliche Podcast von Mumia Abu Jamal.
- http://www.laborstandard.org/New_Postings/Sweetest_Dream_Review.htm
- http://www.tomdispatch.com/post/80922/ (2. Teil des Artikels)
Über mikro.FM
mikro.FM will, wie andere auch, in Berlin Freies Radio realisieren. Seit Jahren bemühen sich verschiedenste Initativen auf unterschiedliche Weise um nichtkommerzielle Frequenzen. Bislang erfolglos.
Was in anderen Bundesländern schon lange selbstverständlich ist, muß in Berlin und Brandenburg also erst noch erkämpft werden.
Es fehlt nicht an Frequenzen, es fehlt am politischen Willen. Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte der Änderung des gemeinsamen Medienstaatsvertrag schon zugestimmt, doch Brandenburg ist bisher nicht bereit, Freies Radio zu ermöglichen.
Um wenigstens einen Teil davon hörbar zu machen, was Freies Radio in Berlin sein könnte, bietet mikro.fm allen Interessierten aus Berlin und anderswo die Möglichkeit, Sendungen freier Radioinitiativen mit eigenen, sehr kleinen UKW-Sendern im Wohngebiet zu verbreiten.
Unsere Ansätze:
- alle Arbeit basiert auf dem Prinzip des Subotnik
- alle Musik basiert i.d.R. auf dem Prinzip freier Lizenzen
- alle Inhalte sollten mindestens mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte konform gehen
- alle die mitmachen wollen, sind willkommen