Programm

« Pura Vida Sounds » The Psychedelic World: Latin America (#2) #21

Freitag, 19. Nov 2010, 02:00 bis 03:00 Uhr
2010-11-19 02:00:00 2010-11-19 03:00:00 Pi Radio (Pi Radio)
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

The Psychedelic World – Latin America (#2)

Im zweiten Teil unserer „THE PSYCHEDELIC WORLD“ Reihe setzen wir unseren Trip kreuz und quer durch den südlichen Teil des amerikanischen Kontinents fort, stellen Euch weitere Psychedelic-, Progressive-, Garage- und Beatbands der sechziger und siebziger Jahre vor, beleuchten wieder die politischen Hintergründe dieser Zeit und erzählen Euch interessante Geschichten über einen Gitarristen ohne Gitarre, eine gefallene Hollywood Diva und ein Damenklo. Aber hört selbst.

Viel Spaß und einen guten Groove wünschen Euch

Travelling Matt & Phonül

Tracklist:

  1. Os Mutantes - A Minha Menina (Brasilien 1968)
  2. Los Shakers - Candombe (Uruguay 1968)
  3. Dias de Blues - Dame Tu Sonrisa Loco (Uruguay 1972)
  4. Climax - Fuego (Bolivien 1969)
  5. Yma Sumac - Remember (Peru 1968)
  6. Los York´s – Hunkyi Panky (Peru 1967)
  7. Amerindios - Los Colihues (Chile 1973)
  8. Los Ovnis - Infinito (Mexiko 1967)
  9. Ladies W.C. - And Everywhere I See the Shadow of That Life (Venezuela 1969)
  10. Bandolero - I Got It (Puerto Rico 1970)
  11. Los Ampex – Gloria (Kolumbien 1966/67)
  12. Telegraphe Avenue – Emma (Peru 1971)
  13. Vox Dei – Genesis (Argentinien 1971)

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.