Programm

« Pura Vida Sounds » No Wave: New York 1977–82 (#3) #29

Freitag, 11. Feb 2011, 02:00 bis 03:00 Uhr
2011-02-11 02:00:00 2011-02-11 03:00:00 Pi Radio (Pi Radio)
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

No Wave: New York 1977–82 #3

Der dritte Teil unserer Reihe „No Wave: New York 1977–1982" führt uns nach Soho. Das New Yorker Künstlerviertel war Ende der Siebziger ebenfalls ein Hort des musikalischen Experiments. Belächelt von der Lower East Side Szene, schafften es Künstler wie Glenn Branca und Rhys Chatham trotzdem die kontemporäre und independent Musikszene der folgenden Jahrzehnte maßgeblich zu beeinflussen.

  • Text, Recherche und Schnitt: Phonül
  • Moderation: Travelling Matt

Tracklist:

  1. Theoretical Girls – U.S. Millie
  2. Theoretical Girls – Lovin in the Red
  3. The Static – My Relationship
  4. Ut – Sham Shack
  5. Glenn Branca - Lesson No. 1 For Electric Guitar
  6. Glenn Branca - The Ascension
  7. Glenn Branca - Fourth Movement
  8. Red Transistor - Not Bite

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.