Programm

2011-02-25 02:00:00 2011-02-25 03:00:00 Pi Radio

«Pura Vida Sounds» No Wave: New York 1977–82 (#4) #30
Freitag, 25. Feb 2011, 02:00 bis 03:00 Uhr

(Pi Radio)
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

No Wave: New York 1977–82 #4

Nachdem wir Euch drei Sendungen lang die Geschichte des No Wave serviert haben, wollen wir uns im vierten und fünften Teil unserer Reihe „No Wave – New York 1977 – 82" mit Bands und Musikern befassen, die vom No Wave geprägt wurden. Wann die No Wave Ära genau ihr Ende fand, ist umstritten. Manche sind der Meinung sie wäre eigentlich schon 1978, mit dem Erscheinen des „No New York" Samplers, beendet gewesen, für andere reichte die No Wave Periode bis in die 80er Jahre. Fest steht, dass es schon 1980 keine der ursprünglichen No Wave Bands mehr gab. Einige Protagonisten sponnen ihre Ideen jedoch in neuen Projekten weiter und einige neue Bands ließen sich vom Geist des New Wave inspirieren.

  • Text, Recherche und Schnitt: Phonül
  • Moderation: Trvelling Matt

Tracklist:

  1. Lounge Lizards - Stompin at the Corona
  2. The Golden Palominos - Clean Plate
  3. Don King – Tayajura
  4. Y Pants - Favorite Sweater
  5. Implog - Holland Tunnel Dive
  6. Bush Tetras - Too Many Creeps
  7. Bush Tetras - Things That Go Boom in the Night
  8. Konk - Baby Dee
  9. Liquid Liquid – Cavern
  10. ESG - Dance

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.


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