Programm

« Pura Vida Sounds » The Psychedelic Underground: Argentina 1969–1975 #34

Freitag, 22. Apr 2011, 02:00 bis 03:00 Uhr
2011-04-22 02:00:00 2011-04-22 03:00:00 Pi Radio (Pi Radio)
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

The Psychedelic Underground - Argentina 1969–1975

Das Musikmagazin „Pura Vida Sounds” wühlt sich durch den Schlamm des Rio de la Plata und fördert psychedelische Fundstücke der argentinischen Underground Szene zu Tage. Zwischen 1969 und 1975 wurde auch das Land im Südosten Lateinamerikas von der psychedelischen Revolution erfasst. Vor dem Hintergrund eines äußerst instabilen politischen Systems, das zwischen Diktatur und Chaos schwankte, entwickelten Jugendliche ihre eigene musikalische Protestform.

  • Text, Recherche und Schnitt: Phonül
  • Moderation: Travelling Matt

Tracklist

  1. Brujos – Ese dinero
  2. Los fantasmas – El precio de la vida
  3. Them – Tiempos cambiantes
  4. Caballo Vapor – Busco el sol, no se adonde voy
  5. Dynamita – Toma tu tiempo
  6. Asfalto – No se que pensar
  7. Bosques – Heya
  8. Wooky Toky – Pero hay una melena
  9. Gipsys – Kamasutra
  10. Jarabe de Menta – Con el sol en el bolsillo
  11. Victoria – Helena, vivio solo un dia
  12. Little Green Men – Para ti Lilian (For you Lilian)
  13. Kon-Tiki – Viaje al ayer (Turn back time)
  14. Los Barbaros – Zoom-Zoom-Zoom
  15. Gipsys – Oh! Malala
  • Quellen: „Diggin´ Down Argentina – Nuggets From The Rioplatense Scene, 1969-1975″, Crazy Apple Boutique Records

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.