Programm

« Pura Vida Sounds » Luk Thung: Popmusic in Thailand 1952–1975 (#2) #44

Freitag, 25. Nov 2011, 02:00 bis 03:00 Uhr
2011-11-25 02:00:00 2011-11-25 03:00:00 Pi Radio
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

Luk Thung - Popmusic in Thailand 1952–1975 #2

Im zweiten Teil unseres Schwerpunkts über die LUK THUNG genannte thailändische Popmusik beschäftigen wir uns mit den späten Sechzigern und den Siebziger Jahren, als Stilvermischungen immer ausschweifendere Züge annahmen. Die zweite Hälfte dieser Sendung nimmt die Underground Szene Bangkoks unter die Lupe, in der sowohl räudigere Rockbands, als auch LUK THUNG Stars, die hier abseits des Mainstreams ihre Experimente wagen und umsetzen konnten.

  • Text, Recherche und Schnitt: Phonül
  • Moderation: Travelling Matt

Tracklist:

  1. Sodsri Rungsan – Uay Porn Tahan Chaydan
  2. The Viking Combo Band – Pleng Yuk Owakard
  3. Dao Bandon – Mae Jom Ka Lon
  4. The Petch Phin Thong Band – Soul Lam Plearn
  5. Kawaw Siang Thong – Kai Tom Yum
  6. Waipod Phetssuphan – Ding Ding Dong
  7. Riem Daranoi – Jai Ten
  8. Sroeng Santi – Kuen Kuen Lueng Lueng
  9. Sroeng Santi – Nam Mun Pang
  10. Plearn Promdan – Kosok Tee De
  11. Rung Fah Puping – Pu Yai Lee Santana
  12. Teungjai Bunpraruksa – Kanong Krung
  13. Klug Tum La – Jaiwai, Annie & Geerasak

Quellen:

  • The Sound Of Siam – Leftfield Luk Thung, Jazz & Molam in Thailand 1964 – 1975, Soundway, 2LP
  • Thai? Dai! – The Heavier Side Of The Luk Thung Underground, Finders Keepers, LP

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.