« WiseUp » Böse Musik? Oden an Gewalt, Tod und Teufel #1
Böse Musik? Oden an Gewalt, Tod und Teufel
So lautete der Titel einer Veranstaltung im Haus der Kulturen der Welt in Berlin vom 24. bis 27. Oktober 2013.
Wise Up war dabei und hat Performances, Keynotes oder Symposien zum Thema aufgenommen und TeilnehmerInnen dazu interviewt. In den 2 Stunden hört ihr Interviews (in dieser Reihenfolge) mit dem ehemaligen Buback Labelbetreiber Ale Dumbsky (Hamburg), dem DJ/Produzenten, Hyperdub Labelbetreiber & Autor Steve Goodman/ Kode9 (London) sowie mit der Ethnologin Dunja Brill (Berlin) zu den Veranstaltungen an den sie jeweils beteiligt waren.
Kann Musik böse sein? Sind Tabubrüche sexy? In welchem Verhältnis stehen Produktion, Rezeption und Kontext?
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- http://www.dunjabrill.com/
- http://www.hkw.de/de/programm/2013/boese_musik/boese_musik_83193.php
WiseUp
Im Besonderen sollen Künstler und Akteure einen Zugang zur Öffentlichkeit bekommen, die sonst in den kommerziellen Medien nicht oder kaum stattfinden und die nach Meinung der Redaktion mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Popkultur ist nicht statisch, sondern streitbar. In der Dokumentation und Berichterstattung über Musikkultur liegt ein beachtliches Potential, das die Geschichte von Pop und Gesellschaft selbst mitkonstruiert. Entwicklungen aufzuzeigen und zu hinterfragen ist für "die Sache selbst" wichtig. Interviews sind daher oft das Kernstück der Radiosendungen. Die sichtbaren und unsichtbaren ProtagonistInnen der Popkultur müssen ran, sollen sprechen - durch Worte und Musik. WiseUp favorisiert ein Verhältnis von 50% Wort zu 50% Musik. Neue Tonträger sind ein weiterer Grundpfeiler. Manchmal wird auch einfach nur das reichlich vorhandene Audiopotenzial der Plattensammlung zelebriert.
- Redaktion: Bianca
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