Subkultur aus P-Berg und den Nachbarbezirken, die sich nun bis nach Hamburg (FSK) und Halle (Corax) ausweiten. Mit Jenz Steiner.

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Ein Vierteljahrhundert nach dem Wendeherbst sprechen die Herausgeber des Telegraph, hervorgegangen aus den Umweltbättern, dem ersten großen Oppositionsmedium der DDR, mit Vlad aus Moskau und Jenz Steiner über zerborstene Träume, politische Utopien, Revolutionsversuche von unten und Verwaltungsreformen von oben.

Ab 19 Uhr wagen wir einen anderen Blick, einen sehr internen Blick auf das, was heute unter den Schlagwörter Wende, Perestroika. Glasnost oder friedliche Revolution kursiert.

Funkhaus Prenzlauer Berg

Nein! Berlins kultureller Untergrund ist nicht tot. Hinter den sanierten Fassaden der Stadt knistert und brodelt es nach wie vor. Man muss nur genauer hingucken und hinhören. Genau das tut Steiner im Funkhaus Prenzlauer Berg. Musiker, Künstler und Kulturschaffende, aber auch ganz normale Leute geben sich dort die Klinke in die Hand und berichten von den Dingen, die sie aktuell bewegen und interessieren. Jede Sendung ist eine Radiopremiere, denn Steiner spielt nur unveröffentlichte Musik aus den Kinderzimmern, Kellern und Proberäumen der Stadt. Eigensinnige Soundcollagen, schräge Sessions und selbstgemachte Hörspiele haben hier ihren Platz.

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