Programm

« Pura Vida Sounds » Punk Scene: U.S.A. 1973–1979 #73

Freitag, 31. Okt 2014, 02:00 bis 03:00 Uhr
2014-10-31 02:00:00 2014-10-31 03:00:00 Pi Radio
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

Punk Scene - U.S.A. 1973–1979

Nachdem Punk in New York Mitte der Siebziger intensiv aber nur kurz aufgeflackert war, ging das massenmediale Interesse an dem, vor kurzem noch so frischen, Musikstil rasch zurück. Trotzdem entwickelten allerorts D:I.Y. Punkszenen, die ihre Tonträger über Kleinstlabels promoteten und die Fahne des Punk, dessen Ursprünge im Detroit und New York der 60er Jahre zu finden sind, weiterhin hochhielten.

  • Text, Recherche und Schnitt: Phonül
  • Moderation: Travelling Matt
  1. Flamin´ Grooves - Dog Meat
  2. Electric Eels – Agitated
  3. Pere Ubu - The Modern Dance
  4. The Bizzaros - Ice Age
  5. Johnny Thunders & The Heartbreakers - Chinese Rocks
  6. Theoretical Girls - U.S. Millie
  7. Knots – Action
  8. The Deadbeats - Kill The Hippies
  9. The Zeros - Wild Weekend
  10. The Hollywood Squares - Hillside Strangler
  11. The Urinals - I´m A Bug
  12. The Normals - Almost Ready
  13. The Lewd - Kill Yourself
  14. The Skunks - Earthquake Shake.
  15. Pastiche - Flash Of The Moment
  • PUNK 45 – Kill The Hippies! Kill Yourself!, The American nation Destroys Its Young, Underground Punk In The United States Of America Vol. 1, 2LP, Soul Jazz Records 2013 (Hg: Jon Savage & Stuart Baker, PUNK 45 – The Singles Cover Art Of Punk 1976-80, 2013, Soul Jazz Books, S. 366)

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.