Programm

2016-09-09 22:00:00 2016-09-09 23:00:00 Pi Radio

«KulturWelle» Afterhour: Film und Farben #2
Freitag, 09. Sep 2016, 22:00 bis 23:00 Uhr

Eine Spätabendsendung von Redakteuren der »Kulturwelle« der Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Entspanntes Nach-, Weiter- und Umhören mit Gästen und viel Musik.
KulturWelle

Film und Farben

In der Kulturwelle Afterhour #002 rufen wir die Filmwissenschaftlerin Barbara Flückiger in den österreichischen Bergen an und fragen nach, wie man in unserer digitalen Gegenwart Wirkung und Bedeutung von Filmfarben untersuchen kann.

  1. Jingle
  2. Intro
  3. ♫ chēēZ π – Organ Grinder Swing
  4. Exkurs in die Frühgeschichte der Kolorierung von Filmen
  5. Barbara Flückiger: Semiautomatische Analyse von Filmfarben
  6. ♫ Harmonic Defiance – Airtight
  7. Intro Drehli Robnik
  8. Drehli Robnik: Einfluss der Digitalisierung auf die Filmwissenschaft
  9. Barbara Flückiger: Der Film im digitalen Wandel
  10. Barbara Flückiger: Wandel von Analyse- und Sehgewohnheiten?
  11. ♫ Ars Sonor – Sirian Star
  12. Jürg bewirbt Jean-Luc Godard
  13. ♫ Richard Savani – Whiteball (Richard Savani Mix)

KulturWelle AfterHour

Unter Afterhour versteht man in der KulturWelle-Szene eine Veranstaltung mit elektronischen Tanzgesprächen. Afterhour ist eine Eindeutschung des englischen Begriffes After Hours, was so viel wie nach Ladenschluss oder nach Dienstschluss (wörtlich nach Stunden) bedeutet. Der Begriff Afterhour ist im Englischen hingegen unbekannt (Pseudoanglizismus).

Afterhour-Sendungen werden besucht, um eine analysereiche Woche ausklingen zu lassen oder das Ende eines Rechercherausches hinauszuzögern. Häufig findet zwischen der Tagesaktivität und der Afterhour ein gemeinsamer Chill-out zur mentalen Regeneration und Erfrischung statt. Um Müdigkeitserscheinungen zu beseitigen, werden auf einer Afterhour oft Wein oder Tabak konsumiert, um die unerwünscht anhaltende Wirkung der aufputschenden Themen zu reduzieren. Als charakteristisch für Afterhours gilt eine besondere Ausgelassenheit, körperliche Nähe und eine Mischung aus Forschungsnachklang und Musik.


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