« Radio F* » Das queerfeministisches Magazin: Take Back the Future #11
Teil 1: Romnja* Power Month 2017
Heute zu Gast im Studio: Hajdj und Isidora von Romaniphen. Sie erzählen von der Arbeit und von den Zielen des feministischen Rromnja*archiv Romnjaphen und mobilisieren zur Demo: "Take back the Future", die am Samstag, den 8. April den Rromnja* Power Month abschliesst. Der Romnja* Power Month ist eine feministische Intervention gegen die gesamtgesellschaftlich entweder fehlenden oder sehr homogenen und rassistischen Bilder über Rom*nja und macht Beiträge, Geschichte, Themen und Gesellschaftsanalysen von Rom*nja und insbesonders von Frauen* und feministischen Perspektiven sichtbar.
Am Abend, den 8. April ist auch die Abschlussparty des Rromnia*Power Month im Südblock, Admiralstraße 1, 10999 Berlin.
- Mehr Informationen: http://www.romnja-power.de
Teil 2: Las Mujeres Invisibles, que quieren ser visibles (Teil 2)
(deutsch/espanol) mit den Kämpfer_innen von Respect Berlin.
Respect organisiert Migrantinnen in der bezahlten Hausarbeit und versucht ihre Rechte zu verteidigen - unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus.
Wir sprechen über die Herausforderung aus der Illegalisierung heraus politisch aktiv zu sein, über eingemeisselte Überlegenheitsstrukturen, deutsche Gewerkschaftsstrukturen, die Möglichkeit eines solidarischen Feminismus, über Solidarity City und eine anonymisierte Gesundheitskarte für alle.
Respect organiza a trabajadoras del hogar - sin y con papeles - en defensa de sus derechos.
Hablaremos sobre el reto que significa una actividad política desde la illegalization, las estructuras de superioridad bien enraizadas, el sistema sindical en Alemania, sobre cómo practicar un feminismo solidario, sobre Solidarity City y la tarjeta anónima de salud para gente sin papeles.
- http://www.respectberlin.org/wordpress/
- Teil 1 ist nachzuhören unter: https://www.mixcloud.com/SissiFM/radio-f10-las-mujeres-invisibles-que-quieren-ser-visibles/
Radio F*
Radio F* wirft sich mit dem Mikrofon und Aufnahmegerät ins Stadt- und Landleben, schlägt sich quer durch das Meinungsunterholz, besucht Veranstaltungen, Projekte, Festivals, Initiativen und redet mit Produzentinnen, Beteiligten, Zuhörerinnen und Kritikerinnen über Themen, die sie brennend interessieren. Sie stellt Fragen über Fragen, über Produktionsweisen und Ideen, über Wünsche und Motivationen, und wird keine Möglichkeit auslassen detailgetreue Antworten zu generieren. Radio F* berichtet live, passioniert, feministisch und macht Radio, das sie selbst gern hört.
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