Programm

« Berliner Rille » White

Montag, 21. Sep 2009, 16:00 bis 17:00 Uhr
2009-09-21 16:00:00 2009-09-21 17:00:00 (Label Show)
Clubs und Labels auf Sendung. Musik aus dem Milljöh. Jeden Mo, Mi und Fr um 16 Uhr. Das Reisetagebuch aus Brüssel.

title Heute haben wir in der Berliner Rille etwas ganz Besonderes für euch: Das Reistagebuch des Berliner Labels White. Kotelett, Martin Zadak, Edward und Oskar Offermann haben sich in Brüssel die Nächte um die Ohren geschlagen, dies dokumentiert und - wie es sich für ein Label gehört - musikalisch bestens untermalt. Heute stellen sie sich und ihr Label im Praxistest vor.

Im Frühling 2005 aus einem Netzwerk unterschiedlichster Musik- und Designliebhaber entstanden, hat sich dieses relativ junge Label nicht nur mit seinen Veröffentlichungen und seinem ausgefallenem Cover-Design einen Namen gemacht. Auch ihre regelmäßig stattfindenden White Labelnächte gehören zum festen Rave-Programm der Stadt. White ist mehr als ein Label. White ist ein Netzwerk und eine Art Philosophie: Label for beautiful things. Am besten ihr klickt euch durch den White-Kosmos auf: www.whitelovesyou.com

Playlist des Reisetagebuchs:

  1. Martin Zadak "Himmel Unter Berlin" - WHITE
  2. Move D "Hurt Me" - Compost Records
  3. Tristen "Along These Strings"- WHITE
  4. Manoo "Abyss" - Deeply Rooted House
  5. Eltron & Ronald Christoph feat. Jake The Rapper "It's good to know (Kotelett & Zadak Remix)" - Lebensfreude
  6. James Yuill "This Sweet Love" - Moshi Moshi Records

Dreimal die Woche räumen wir unser Studio für jene Kultur schaffenden Label- und Clubbetreiber Berlins, die den ganz besonderen Klang dieser Stadt prägen. Eine Stunde haben sie dann Zeit, sich, ihre Arbeit, ihre Ideen und vor allem ihre Musik vorzustellen.

Im Oktober werden wir uns dann eingehender mit den maßgebenden Labels und Clubs der letzten zwanzig Jahre beschäftigen. Unter dem Motto „Rewind2020“ wird das Herbstradio ganz im Zeichen des Mauerfall-Jubiläums stehen und an 20 Tagen Berliner Club- und Musikgeschichte aus zwei Jahrzehnten beleuchten. Wir tasten uns ran an 20 Jahre Musik aus dem Milljöh. 20 Jahre Musik, die in Hinterhöfen, Seitengassen, Kaschemen, Kellern, Ruinen und Fabriketagen zu Hause war.