Programm

2010-08-27 03:00:00 2010-08-27 04:00:00 Pi Radio

«Pura Vida Sounds» Music Of The German Underground 1965–1990: Krautrock (#1) #6
Freitag, 27. Aug 2010, 03:00 bis 04:00 Uhr

(Pi Radio)
Ein Musikmagazin, welches unterschiedliche Perioden der Independent Musikgeschichte und deren gesellschaftspolitischen Hintergründe beleuchtet.
Pura Vida Sounds
Bild: Pura Vida

Music Of The German Underground 1965–1990: Krautrock (#1)

Pura Vida Sounds wird jetzt den Schwerpunkt auf die mehrteilige Serie "Music of the German Underground (1965–1990)" legen.

Im ersten Teil beleuchten wir die sechziger und frühen siebziger Jahre in Deutschland. Krautrock ist das Thema. Die Voraussetzungen für die Entstehung dieser wahrhaft kosmischen Musik werden untersucht und drei wichtige Vertreter selbiger Musikgattung vorgestellt: Can, Amon Düül und Faust.

  • Moderation: En Masse und Dr. Kazoo
  • Aufnahme und Schnitt: Phonül
  • Idee und Konzept: Dr. Kazoo und Phonül

Quellen

Playliste

  1. Amon Düül: Mama Düül und Ihre Sauerkrautband spielt auf
  2. The Beatles: Ain´t She Sweet
  3. The Monks: Monk Time
  4. Karlheinz Stockhausen: Deutche Hymne aus Hymnen (Region II)
  5. Can: Little Star Of Bethlehem
  6. Can: Spoon
  7. Amon Düül II: Lucifers Ghilom
  8. Amon Düül II: Sandoz In The Rain
  9. Faust: It´s A Rainy Day (Sunshine Girl)
  10. Faust: J´ai Mal Aux Dents (aka Party 2, Schempal Buddha)
  11. Guru Guru: LSD Marsch

Pura Vida Sounds

Pura Vida Sounds präsentiert Radiosendungen für Musikliebhaber. Eine Sendung widmet eine Stunde einem Thema, gegen die Schnell- und Kurzlebigkeit unserer aktualitätssüchtigen Zeit.

News sind vergänglich, interessant sind Ereignisse die bleibende Spuren hinterlassen und so zu essentiellen Meilensteinen der independent Musikgeschichte werden. Genau diese versucht Pura Vida aufzuspüren und den Zuhörer näherzubringen. Informative Moderationen sollen sowohl Hintergründe und Kontexte vermitteln, als auch zum weiteren Eintauchen in die Materie anregen.

Das Wichtigste ist natürlich die Musik selbst. Sie soll gehört werden. Aus welchem Erdteil die Werke stammen ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, welche Bedeutung Musik für die jeweiligen KünstlerInnen hat.

Nur Musik, die konkrete Lebenszusammenhänge widerspiegelt, besitzt Seele und Authentizität, ohne die sie inhaltsleer ausschließlich auf den Erfolg schielt und zum bloßen Kommerz verkommt. Und dieser interessiert uns hier nicht.


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